Hauptmenü:
Landschaften / "Strassen" / Siedlungen / Klöster / Religöses / "Lebendiges" / "Totes" / Schattenseiten / Erlebnisse / Stimmungen
Immer wieder haben wir kurz als Werkstatt fungiert. Jemand brauchte einen Wagenheber und einen Schraubenschlüssel - das Reserverad hatte er zum Glück dabei. Ein anderer brauchte eine Glühbirne, ein dritter einen Zündkerzenschlüssel. Und Bumaa, hier auf dem Bild, hatte einen platten Reifen. Wir spendierten unser Reifenflickzeug und setzten ihn in Erstaunen, als wir seinen Pneu mit unserem Kompressor in kürzester Zeit aufgepumpt hatten. Hier brauchen sie meist Velopumpen zum aufpumpen der Autoreifen.
Meistens können wir helfen. Aber im Fall von Anch Baiar lief alles etwas anders. Als er an unser Auto klopfte war es bereits stockdunkel. Sein Scheinwerfer war kaputt und solch eine Glühbirne hatten wir leider nicht. An ein Weiterfahren war nicht zu denken und so wurde unser Landcruiser zum Hotel. Sehr bequem hat Anch Baiar am Boden auf den dünnen Kissen bestimmt nicht gelegen, aber wenigsten war er geschützt vom Sturm der die ganze Nacht über die Ebene fegte.
Unser Helferteam beim Befreien des Landcruisers aus dem Sumpf.
Bier ist nebst Airag (vergorener Stutenmilch) und Vodka ein beliebtes Getränk. Die Mongolen sind unkompliziert und brauchen keine Beiz, man hockt sich einfach ins Gras und teilt eine Flasche (meist mit 2 Liter Inhalt) durch alle Anwesenden.
Keiner ist zu klein um Wasserträger zu sein.
Kinder auf dem Heimweg.
Gut getarnt.
Geier gibt es viele im ganzen Land.
Raubvogelfutter.
Kamele halten extreme Hitze...
...aber auch extreme Kälte aus. Sie sind beliebt für Wolle, Milch und zum Transport von Waren.
Mongolische Gazellen.
Yaks fühlen sich hier wohl.
Riesige Schafherden sieht man im ganzen Land.
Oft sind die Herden auch gemischt, Kühe, Ziegen und Schafe durcheinander.
Pferde sieht man oft weit weg von Jurten und Siedlungen. Sie sind komplett auf sich gestellt, ausser im Frühsommer, nach dem die Jungen zur Welt gekommen sind und sie täglich mehrmals gemolken werden für den heissgeliebten Airag. Dann werden sie nahe der Jurten gehalten.
Wildhühner.
Nicht mehr ganz so lebendig.