Mit über 20 Millionen Einwohnern eine der grössten Metropolen unserer Erde. Die Hauptstadt hat unbestritten ihre Probleme mit Armut und Kriminalität, aber im Zentrum ist sie eine gepflegte, reiche, kulturelle Perle.
Eines der hunderten kolonialen Städtchen, die einst von Bedeutung waren und nun in der Vergessenheit versinken. An einem Fluss gelegen war es ein wichtiger Handelsknoten, davon zeugt der grosse Zócalo, wie in Mexiko die Hauptplätze genannt werden, mit den zwei Kirchen.
Die Stadt liegt auf 2100 Metern Höhe im von Indigenen geprägten Staat von Chiapas und ist seit jeher ein Touristenmagnet. Bunte koloniale Häuser und gepflasterte Strassen und gepflegte Restaurants locken Reisende aus allen Herren Länder an.
Oaxaca ist die Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates und ein Juwel unter den kolonialen Städten. Lauschige Innenhöfe, schöne Fassaden, reich verzierte Kirchen, gut ausgestattete Museen - wir geniessen die kulturellen Seite des Stadtlebens.
Auch Stadt der Blumen genannt, denn in der Umgebung werden Orchideen, Geranien und andere Grünpflanzen gezogen. Sie könnte aber auch Stadt der Kacheln heissen, denn am Zócalo sind gleich mehrere Gebäude über und über mit farbig bemalten Kacheln überzogen.
In der Sierra Gorda, einem einsamen Gebirge im Norden von Mexiko City besuchen wir in mehreren Dörfern Franziskanische Missionskirchen. Alle weisen sie eine reich geschmückte Fassade und ein schlichtes Inneres auf. Die Mauern sind alle in Gelb- und Orangetönen gehalten.