Ferner Osten - Die fantastische Reise des Froschs

Chita liegt schon 1000 Kilometer hinter uns als wir an dieses Schild gelangen. Die Distanzen sind unermesslich.
Wir biegen hier nach Norden ab, in Richtung Jakutsk....

...und schon bald wird es richtig winterlich und frostig.

Bevor wir Jakutsk erreichen (1000 Kilometer nördlich der Hauptachse M58) queren wir die Lena. Im Sommer braucht es dazu ein Fähre. Im Winter wird eine Strasse durch die Eisschollen gebahnt.

In der Stadt Jakutsk ist es meist sehr neblig und man sieht kaum 20 Meter weit. Dieser Nebel und Temperaturen um die minus 48°C verkrusten alles mit dicken Eiskristallen.

Khabarovsk, die schöne Stadt am mächtigen Amurfluss.

Da braucht es keine Kühltruhe. Die Menschen die bei diesen Temperaturen Fisch, Eis, Zeitschriften und Wollsachen verkaufen müssen ganz schön abgehärtet sein.

An der Ostküste Russlands bei Vanino. Der Hafen ist zwar das ganze Jahr eisfrei, aber die tiefen fjordähnlichen Buchten sind zugefroren.




In den einsamen Bergen westlich von Vanino.

Komsomolsk-na-Amure, 600 Kilometer nördlich von Chabarovsk.

An der Küste 300 Kilometer nördlich Vladivostok.

Eine Bucht in der Nähe von Nakhodka. Schnee hat es nicht mehr viel direkt an der Küste, trotzdem ist das Thermometer noch weit unter null.

Vladivostok - unser Ziel am Ende des ersten Reisejahres.

Noch ist der Frühling fern.

Die Fähre von DBS wird uns in 2 Tagen von Vladivostok nach Japan bringen. Im RoRo-Verfahren geht das ganz einfach mit dem Auto, es braucht keinen Container und ist somit günstiger.

Adieu Vladivostok, adieu Russland. Nicht immer war hier alles bilderbuchmässig schön, dafür aber umso interessanter und intensiver!