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Bolivien - hoch, höher, am höchsten
Andreas hat gut vorgesorgt mit Diesel, Wasser und Lebensmittel und wir geniessen die raue, weite Landschaft. Die Gegend ist sehr trocken. Zu unserer rechten Seite erheben sich die Gipfel der Anden von welchen einige schneebedeckt sind und andere die Form von Vulkanen haben. Am Fusse dieser Berge haben Völker aus der Vorinkazeit ihre Toten begraben, damit diese nahe der Götterwelt seien. Übrig geblieben sind einige Grabtürme aus Lehmziegeln. Mit roter oder weisser Farbe bemalt, in Gruppen angeordnet, ragen die einfachen viereckigen Gemäuer gen blauen Himmel. Ab und zu kreuzen wir einen Fluss oder ein Sanddünenfeld, das bringt etwas Abwechslung in die Monotonie des Fahrens. Eines Morgens steuern wir durch ein Gebiet mit kleinen Rundhütten mit konischen Dächern. Kathrins erster Gedanke: es sieht hier aus wie in Afrika. Die Hütten passen so gar nicht hier her. Und leider haben wir viel zu wenig Informationen über Land und Leute. Zu gerne wüssten wir, was es mit der Architektur dieser ausgefallenen Hütten auf sich hat. Die Reiseführer haben heutzutage viel weniger Hintergrundinformationen als früher. Oder erscheint das Kathrin nur so?
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