Bolivien, der Südwesten - Die fantastische Reise des Froschs

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Bolivien, der Südwesten

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Unserer Reise führt uns durch das Gebiet Lipez, wie der südwestliche Zipfel von Bolivien heisst. Die Region ist extrem dünn besiedelt und ziemlich unwirtlich mit viel Wind und wenig Vegetation. Die Seen sind meist stark salzhaltig und bieten Millionen von Vögeln Raststätte während ihrer Migration.






















Am Nordende des Salar de Tunupa, wie der Salar de Uyuni korrekter Weise heisst, denn er liegt im Departemento von Tunupa.
Ein paar wenige Weiden gedeihen hier, sonst wachsen hauptsächlich Kakteen.


10'000 qKm gross ist der Salzsee, ein Viertel der Fläche der Schweiz. Unermesslich scheint sich die weisse Salzkruste vor uns auszubreiten. In der Trockenzeit kann man über den Salar fahren, das Salz ist hart. Verirren kann man sich nicht, denn wie Strassen führen Spuren über die Oberfläche.


Aus der Salzkruste werden Salzblöcke herausgeschnitten und getrocknet. Daraus werden Häuser und Schuppen gebaut.









Salz wird abgeschöpft, aufgehäuft und getrocknet. In Fabriken wird dem Salz Jod beigefügt und es wird dann als Speisesalz verkauft.


Bei San Juan am Südufer des Salars. Bäume sind Mangelware, somit auch Holz für Zäune. Hier werden lebende Büsche als Zaunpfosten verwendet.


Die Güterbahnlinie von Bolivien nach Chile führt durch unwirtliches Gebiet.
















Laguna Chulluncani.


Arbol de Piedra / Flamingos / Laguna Chiguana











Laguna Hedionda


Geysir Sol de Mañana.









Laguna Colorada.


Pampa Jara oder el Desierto de Salvador Dalí.



Höhenrekord für den Landcruiser! Wir fahren bis auf 5626 Meter hoch, und das mit einem Dieselmotor.
Höhenrekord für uns! Die letzten 400 Meter bis auf den Vulkan Uturunco legen wir zu Fuss zurück und stehen somit zum ersten Mal auf einem 6010 Meter hohen Berg.


Auf der Weiterfahrt gen Westen, nach Tupiza erleben wir nicht minder spannende Landschaften.

Pueblo Fantasma, ein Geisterdorf aus der Kolonialzeit. Hier wurden Bodenschätze gemint und in diesem Dorf auf 4700 Meter gelebt.






Zwei Tage lang fahren wir durch Canyons, vorbei an Felsformationen, entlang von klaren Bächen und trockenen Flussbetten, nur selten kreuzen wir ein Dorf oder einen Weiler.

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