Schattenseiten - Die fantastische Reise des Froschs

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Am Ugii Nuur. Die Mülltonnen sind zu klein und werden an diesem abgelegenen See auch nicht geleert.


Eines der grössten Probleme der Mongolei ist der Umgang mit dem Abfall. Das Land gehört niemandem (oder allen) und somit ist auch niemand für den Unrat verantwortlich. Die sowjetische beeinflusste Ära trug bestimmt nicht zur Verbesserung bei.
Tatsache ist, dass es in diesem Land zwar ab und zu einen Abfalleimer gibt, diese werden aber selten geleert und wenn, dann kippt man den ganzen Müll hinter das Dorf, wo man einen 30 cm hohen Wall aufgeschüttet hat, der als Deponie fungieren soll. Bei den starken Winden die hier toben, hält diese "Grube" den Müll nicht davon ab, sich über die ganze Gegend auszubreiten.


Der Baum mit 100 Zweigen. Selbst heilige Orte werden nicht verschont.


Was man nicht mehr braucht, lässt man da liegen wo man gerade ist...


...Bodentuch einer Jurte, am Uvs Nuur.


Statt nur einer Piste gibt es bis zu zwanzig Stück parallel nebeneinander. Landverschwendung pur.


Gebäude die nicht mehr benützt werden, werden nicht etwa zurückgebaut, sie rotten einfach vor sich hin.


Die meisten Werkstätten sind auf der Strasse oder in einem Hinterhof. Gearbeitet wird im Dreck und Sand. Auch bei tiefen Minustemperaturen legen sich die Mechaniker in den Schmutz und kriechen unter das Auto.


Die arg verschmutzte Luft von Ulaanbaatar an einem Novembermorgen. Geheizt wird in den Fernwärmewerken mit Kohle, in den Jurten mit Kuhdung.

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