Quirliger Strassenalltag - Die fantastische Reise des Froschs

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Quirliger Strassenalltag

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In Kolumbiens Strassen wird alles verkauft, was man sich erdenken kann. An einfachen Tischen, auf Schubkarren oder auf zusammengebastelten Wagen ist die Ware aufgetürmt. Kaffee (hier Tinto genannt), Früchte, Arepas (das sind frittierte oder gegrillte Maisfladen), Salcichas (Würste), Bier, frisch gepresster Zuckerrohr- oder Orangensaft, Süssigkeiten und vieles mehr.


Der kolumbianische Künstler Botero hat seiner Heimatstadt Medellin einige seiner Skulpturen geschenkt, die heute Parks und Plätze schmücken. Die massigen Körper der Männer- und Frauenfiguren sind sicher nicht jedermanns Geschmack. Aber uns haben sie, ebenso wie Boteros Bilder fasziniert.



Die Ciclovia ist inzwischen eine Instiution in Bogotá. Jeden Sonntag von 7:00 bis 14:00 werden 120 Kilometer der Strassen der Hauptstadt für den Autoverkehr gesperrt. Die Rolos, wie die Einwohner der Hauptstadt genannt werden, schwingen sich aufs Fahrrad oder aufs Skateboard, die Rollschuhe oder das Trottinett. Wer keine Lust auf Räder hat, geht zu Fuss durchs Zentrum. Entlang der Strassen sind Stände mit Getränken und Essen aufgestellt und auch andere mit Kunsthandwerk und Chinakitsch. Aus den Beizen dröhnt noch etwas mehr Musik als sonst - einem Strassenfest nicht unähnlich. Velomechaniker bieten ebenso ihre Dienste an wie Aerobictrainerinnen. Polizisten wachen darüber, dass auch ja kein Auto die Abschrankungen umfährt. Bereits seit 20 Jahren schafft die Rolos, was in Europa vielerorts nicht möglich ist. Bravo!



Willys - uralte Jeeps, dienen in Kolumbien als Kleinbusse, auf dem Dorf genauso wie in der Stadt. Die farbigen offenen Busse heissen Chivas und sind hauptsächlich im Hinterland unterwegs.
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