Nationalparks und Landschaften - Die fantastische Reise des Froschs
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Im Parque National Sangay sehen wir vor allem Wolken. Schade, denn diese Hochgebirgslandschaft im Süden Ecuadors böte spannende Wandermöglichkeiten.
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Glück haben wir im Parque National Cajas. Trotz Gewittern mit Hagel und prasselndem Regen können wir einige schöne Wanderungen in dieser Hochmoorlandschaft unternehmen. Abseits der Hauptpfade sind wir ganz alleine unterwegs.
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Auf unserer Fahrt von Loja ins Tiefland des Amazonasbeckens, kreuzen wir unverhofft eine wilde, fast unberührte tropische Landschaft.
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Wir folgen nicht der Hauptstrasse, als wir den wolkenverhangenen Chimborazo Vulkan hinter uns lassen, sondern suchen uns eine Piste, die uns mit tausend Kehren durch abgelegene Dörfer, runter auf 500m ü.M. und dann wieder hoch auf 3000 Meter führt. Das tief unter uns liegende Wolkenmeer erstreckt sich bis zum Pazifik.
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Im Cotopaxi Nationalpark, einem der berühmtesten, beliebtesten und meist besuchten Parks, hatten wir nebst einem schönen Camp auch etwas Wetterglück. Der 5897 Meter hohe Vulkan zeigte sich einige Male und beim Aufstieg zum Refugio erspähten wir sogar den Gletscher. In einer ruhigen Ecke des Parkes waren wir, dank 4x4 Auto, dann ganz alleine unterwegs.
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Unsere letzte grosse Wanderung in Ecuador führte uns auf den Imbabura Vulkan. Das Wetter spielte mit, nur mir der Kondition und den Kletterkünsten kamen wir beim Anstieg auf den 4630 Meter hohen Gipfel etwas ins Strudeln. Doch die achtstündige Wanderung hatte sich sicherlich gelohnt.
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Den wahrlich krönenden Abschluss unserer Reise durch Ecuador bildete das Reserva Ecológica El Ángel an der Grenze zu Kolumbien. Wir fuhren und wanderten zwei Tage durch ein Meer wundersamer Frailejones Pflanzen, welche es nur im nördlichsten Teil Südamerikas zu bestaunen gibt. Wir waren die einzigen Besucher und so konnten wir die unendliche Stille und Unberührtheit dieses Naturwunders ganz für uns alleine geniessen.
